Entschichten im Pyrolyseverfahren

Die Pyrolyse ist eine pyrolytische Zersetzung. In einem thermischen Prozess werden dabei chemische Verbindungen ohne Zugagbe von Sauerstoff gespalten, große in kleine Moleküle umgewandelt. Umgangssprachlich steht Pyrolyse auch für „abbrennen“ oder „verbrennen“. Bei Kunststoffen wird dabei deren Matrix zerstört und sie zerfallen. In der Beschichtungstechnik ist die Pyrolyse ein vorgeschalteter Prozess, wenn Werkstücke mit einer Altbeschichtung saniert, d.h. neu beschichtet werden. Wir bieten Ihnen die Pyrolyse als ein mögliches Entschichtungsverfahren zur Vorbehandlung Ihrer Werkstücke an.

Thermisches Entfetten

Eine fettfreie Oberfläche ist wesentliche Bedingung für die Substrathaftung von Beschichtungen und anderen Oberflächenveredelungen. Neben der chemischen wird dazu auch die thermische Entfettung eingesetzt. Bei hoher Hitze verbrennen beim thermischen Entfetten Substanzen wie Öle und Fette. Die beim Prozess entstehenden Rückstände würden die Substrathaftung einer Beschichtung mindern und werden daher entfernt, z.B. durch Strahlung.